Fabian Scheidler
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Chaos

Das neue Zeitalter der Revolutionen

.Erscheint am 1. Oktober 2017 im Promedia Verlag Wien
ISBN 978-3-85371-426-3, br., 240 Seiten, 17,90 Euro

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E-Book: 14,90 Euro

 

Nach dem Erfolg seines Werkes Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation, das sich mit der Entstehungsgeschichte globaler Krisen beschäftigt, widmet sich der Berliner Autor und Journalist Fabian Scheidler in seinem neuen Buch Chaos. Das neue Zeitalter der Revolutionen der Gegenwart und Zukunft.

Weltweit breitet sich zunehmend Chaos aus: Der Klimawandel wird zur Realität, der Graben zwischen Arm und Reich vertieft sich, Staaten zerfallen oder stehen vor dem Bankrott, während die UNO die größten Fluchtbewegungen seit dem Zweiten Weltkrieg registriert. Diese Krisen bringen die traditionellen politischen Systeme, die keine angemessenen Antworten darauf finden, in Bedrängnis und führen zu weltanschaulichen Verwerfungen. Der Glaube an den Fortschritt weicht zusehends Skepsis, Angst und Unsicherheit, religiös-fundamentalistische und politisch rechte Strömungen erhalten Auftrieb.

Fabian Scheidler zeigt, wie die kapitalistische „Megamaschine“ nach 500 Jahren Expansion in eine ihrer tiefsten Krisen geraten ist. Wir bewegen uns in eine chaotische Übergangsphase hinein, die einige Jahrzehnte andauern kann und deren Ausgang vollkommen offen ist. Während die alten Ordnungen brüchig werden, entflammt ein Kampf darum, wer die Zukunft bestimmen und wie diese aussehen wird.

Werden sich autoritäre Kräfte durchsetzen oder können soziale und ökologische Bewegungen die systemischen Risse nutzen, um eine gerechtere und friedlichere Welt aufzubauen? Welche Rolle spielt Chinas Aufstieg in der neuen Weltunordnung? Und wo zeichnen sich neue Wege des Wirtschaftens und Zusammenlebens ab, die das gegenwärtige System der „globalen Apartheid“ überwinden könnten?

Chaos. Das neue Zeitalter der Revolutionen lotet Gefahren und Chancen dieser Übergangszeit aus und bietet einen Kompass für politisches Engagement in Zeiten wachsender Unübersichtlichkeit.

Stimmen zum Buch und Interviews

Presse-Ankündigung (pdf)

Inhaltsverzeichnis und Einleitung (pdf)

 

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Spiegel-Besstseller 2018

Stimmen zum Buch

"Ein Buch, das in seiner synthetischen und konzeptionellen Kraft beeindruckend ist. Es gehört in die Hand aller Kritiker der gegenwärtigen Ökonomie."
Der Freitag

 "Zu der intellektuellen Souveränität kommt eine ganz eigentümliche und unverwechselbare Bildkraft dieses Autors hinzu, mit der er den Blick der Leserin sachte, aber wirksam verrückt und befreit. (…) Man mochte nicht mehr aufhören zu lesen."
Birgit Vanderbeke, Schriftstellerin und Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin

"Überraschend und bestechend logisch."
Kathrin Gerlof, OXI

"Unter den aktuellen Gesellschaftsanalysen gibt es wohl kaum eine, die die LeserInnen dermaßen erfrischt und inspiriert zurücklassen dürfte, wie das neue Buch von Fabian Scheidler. Wie schon sein Erfolgsbuch »Das Ende der Megamaschine« sollte auch dieses Buch in jeder Schule gelesen werden."
Alexander Behr in "Brennstoff"

„Klug, streckenweise brillant.“
Ute Scheub, Oya Magazin

Stimmen zu "Das Ende der Megamaschine. Geschichte einer scheiternden Zivilisation"

"Mehr wert als alles, was ich im Geschichtsunterricht gelernt habe."
Christian Felber,
Ökonom, Begründer der "Gemeinwohlökonomie"

"TOP 10 der Zukunftsliteratur 2015"
Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen

"Ein originelles und sehr spannendes Buch. Es hilft dabei, die globale Megamaschine, die unsere Zukunft bedroht, zu durchschauen und zu überwinden"
Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, Präsident des Club of Rome

"Überaus lesenswert"
Annette Jensen, Taz

"Ein großer Wurf"
Prof. Andrea Komlosy,
Yale University, Universität Wien

"Dieses Buch sollte in alle Lehrpläne der Schulen und Universitäten aufgenommen werden."
Prof. Ulrich Duchrow,
Publik Forum

"Fundiert und originell"
Ute Scheub, Zeitpunkt

"Nicht nur eine ökonomische, sondern auch eine bemerkenswerte psychologische Geschichte des Kapitalismus"
Barbara Dyttrich, Woz

"Scheidler gelingt es, komplexe Entwicklungen zu erklären und hilft so bei der Tour durch den Dschungel sonstiger Unübersichtlichkeit."
Marianne Bäumler, Kölner Stadtanzeiger